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Pflanzenlampe befestigen

Zwei geniale Befestigungslösungen mit Magneten
Autor: Christian Auer, Graz, Österreich
Online seit: 15.02.2012, Anzahl Besuche: 79790
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Pflanzenlampe temporär an der Wand befestigen

Da ich gestern feststellen musste, dass meine Kiwi-Keimlinge ziemlich im Dunkeln sitzen, hab ich mir gedacht: Die alte Pflanzenlampe muss wieder her.
Benötigt werden:
Mit den Kabelbindern werden Kabel und Metall-Lochband miteinander verbunden. Das Lochband selbst muss nicht extra befestigt werden, es hält ohnehin an den Magneten. Die Magnete halten ohne Schrauben an der Wand, da sich an verputzten Ecken normalerweise Eckschutzschienen aus Eisen befinden. Es gibt also keine Löcher in der Wand, die Verpackung schützt Magnet und Wand und alles kann spurlos verschwinden, sobald der Sommer kommt.
Der WAF (Wife Acceptance Factor) dieser Konstruktion ist zwar nicht gerade hoch, aber die Pflanzenlampe wird geduldet, da sie ja nicht mehr lange hängt und nachher spurlos verschwinden kann :-)
Das Gesamtgewicht der Pflanzenlampe beträgt ca. 1 kg; wenn man auf Nummer sicher gehen will, ist ein dritter Q-40-20-10-N und ein breiteres Metallband zu empfehlen.
Diese Konstruktion ist für Energiesparlampen bzw. Quecksilberdampflampen nicht zu empfehlen, wenn ein Absturz zu einem Leuchtmittelbruch und somit zur Freisetzung von Quecksilber führen kann. Es gibt aber auch bruchfeste Leuchtmittel. Die Glühlampe hat zudem den Vorteil, dass am kalten Fensterbrett wenigstens ein bisschen Wärme in den Anzuchtkasten kommt.
Die Kiwi-Keimlinge erfreuen sich an der zusätzlichen Portion Licht und Wärme. Sie warten jetzt geduldig, bis sie nach draußen übersiedelt werden können.


Befestigen von Pflanzenlampen an Metallregal

Ergänzung von Kundin C. Egli aus Winterthur (Schweiz):
Ich habe mir für dieses Jahr vorgenommen, meine eigenen Setzlinge für den Garten zu ziehen. Dazu habe ich ab Februar die Töpfe mit Samen auf ein altes Metallgestell im Wohnzimmer gestellt. Viele der Samen sind dann auch sehr rasch gekeimt, aber die Pflänzchen schossen in die Höhe und waren sehr schlapp. Dieses "Vergeilen" ist ein Problem der zu geringen Sonnenstrahlen im Winterhalbjahr.
Ich habe mich daher dazu entschieden, Wachstumslampen zu besorgen. Das war eine Wissenschaft für sich mit Watt- und Luxzahlen, aber schlussendlich habe ich mich für mehrere LED-Strips und eine runde Wachstumslampe entschieden. Die Befestigung hat mir dann hingegen weniger Kopfzerbrechen beschert; ich habe in meiner Magnetsammlung gekramt und schnell die passenden Magnete gefunden.
Das Magnetband NMT-20-STIC habe ich in Stücke à ca. 2 cm geschnitten und pro LED-Leiste (jede Leiste ist 50 cm lang) 5 Stück aufgeklebt und gut angepresst. Dann habe ich je zwei Leisten nebeneinander an der Unterseite der zwei obersten Regalbretter angedockt. Das Ganze hält extrem gut; nur mit viel Kraftaufwand lassen sich die Leisten verschieben oder abnehmen.
Bei der Wachstumslampe war es mir wichtig, dass ein Luftspalt zwischen Regalboden und Lampenrückseite bleibt, damit die Lampe nicht überhitzt. Die Pflanzenlampe hat an der Rückseite auch schon vier Ösen, damit sie schwebend angebracht werden kann. Ich habe zwei Magnethaken BD-FTN-16 an zwei Ösen angebracht und das Ganze an der Unterseite des untersten Regalbrettes befestigt. Die Magnete halten die knapp 1 kg schwere Lampe sehr sicher, sodass ich keinen Absturz auf die Jungpflanzen befürchten muss.
Ich knipse die Pflanzenlampen nun an trüben Tagen und nach dem Eindunkeln für einige Stunden an. Nach rund einem Monat Einsatz der Wachstumslampen sehe ich einen grossen Unterschied bei den Setzlingen: Sie wachsen regelmässiger und kompakter und sehen fitter aus.


Anmerkung vom supermagnete-Team:
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